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Für viele Völker stellen Kokosprodukte seit Jahrtausenden eines der gesündesten Grundnahrungsmittel dar. Auch in der westlichen Bevölkerung gewinnt die tropische Frucht immer mehr an Beliebtheit. Die einzigartige Zusammensetzung von Nährstoffen und gesunden Fettsäuren macht das Kokosöl zu einem wahren Gesundheits- und Schönheitsbooster. Zudem ist das Öl der Kokosnuss eines der besten, hitzebeständigsten und gesündesten Pflanzenölen überhaupt.

Fett ist nicht gleich Fett

Bevor ich auf die einzelnen Wirkstoffe und Anwendungsgebiete des Kokosöls eingehe, möchte ich mich nochmals dem Thema Fett widmen. Bereits in meinem Blog „Ist Olivenöl wirklich gesund?“ habe ich die Vorteile von gesunden Fettsäuren erläutert.

Unser Organismus ist für viele Prozesse auf gesunde Fette wie sie in der Kokosnuss, in anderen Nüssen, hochwertigen Ölen oder Fischen vorkommen, angewiesen. Der Qualitätsunterschied verschiedener Fette spielt dabei die entscheidende Rolle. Während ungesunde Transfettsäuren, wie sie in Margarine, Backwaren, Fast Food und Fertigprodukten, sowie in Süssigkeiten vorkommen extrem gesundheitsgefährdend sind, unsere Arterien verstopfen, die Gefässwände angreifen, Krebs fördern und den ganzen Organismus vergiften, haben gesunde Fette viele wichtige Aufgaben zu bewältigen und dürfen keinesfalls zu kurz kommen.

Hier eine kurze Übersicht, wozu unser Körper gesunde Fette braucht:

  • Zur Regeneration sämtlicher Zellen (die Zellmembran besteht zu einem Grossteil aus Fett)

  • Zur Funktionsfähigkeit unseres Gehirns (auch das Gehirn besteht zu einem Grossteil aus Fett)

  • Zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine (Vitamin A, D, E und K können im Körper nur in Zusammenhang mit Fettsäuren aufgenommen und verwertet werden)

  • Zur Herstellung wichtiger Enzyme und Hormone (Fett dient bei vielen Enzymen und Hormonen als Baustoff, somit hängen sämtliche Verdauungs-, und Stoffwechselvorgänge, sowie unzählige biochemische Reaktionen in unserem Organismus vom Vorhandensein gesunder Fette ab)

  • Als wertvollen Energieträger (im Gegensatz zu schnellen Kohlenhydraten findet beim Verzehr von gesunden Fettsäuren kein drastischer Anstieg des Insulinspiegels statt. Insulin ist ein Hormon, welches dafür verantwortlich ist unseren Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit wird daher Insulin ausgeschüttet, um den Zucker aus unserem Blut in unsere Zellen zu befördern und in den darin enthaltenen Kraftwerken, den Mitochondrien, Energie herzustellen. Ernähren wir uns zu sehr von schnellen Kohlenhydraten wie sie beispielsweise in Zucker, Süssgetränken, Weissbrot, weissem Reis, Pasta oder Fast Food vorkommen, belasten wir unsere Zellen und deren Rezeptoren mit einer ständigen Insulinausschüttung. Die Zellen werden abgenutzt und es kommt langfristig zu einer Insulinresistenz, die oftmals als Diabetes mellitus endet. Unkontrollierte Blutzuckerschwankungen und ein hoher Insulinspiegel sorgen für Heishungerattacken und fördern Übergewicht und sämtliche entzündlichen Prozesse im Körper massiv, was ein grosser Risikofaktor für unsere Gesundheit darstellt (Entzündungen sind oftmals die Ausgangslage für Krebs, da es durch sie zu DNA-Veränderungen kommen kann). Hinzu kommt, dass diese Blutzuckerschwankungen dazu führen, dass kaum Fett abgebaut werden kann. Dieses Thema ist ziemlich komplex und ich werde in einem separaten Blog genauer darauf eingehen. Wichtig ist an dieser Stelle nur das Verständnis darüber, dass gesunde Fette eine sehr hochwertige und gesunde Energiequelle für unseren Körper darstellt.)

Durch die Informationsmöglichkeiten unseres Zeitalters wird es immer schwieriger gewisse Zusammenhänge zu verstehen und richtig zu interpretieren. Mal heisst es Fett ist gesund, dann ist es wieder ungesund, mal macht es dick und dann doch wieder schlank, usw. Aber was stimmt denn nun? Kurz und knapp: alle diese Aussagen sind zutreffend, wenn sie in den richtigen Kontext gesetzt werden. Ich könnte jetzt unzählige Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse beifügen, um Dir die Zusammenhänge genauer zu erläutern, jedoch ist es für einen Laien gar nicht möglich, diese Studien ganzheitlich zu betrachten und zu analysieren, da es an gewissen Fachkenntnissen fehlt. Daher mache ich es Dir etwas einfacher, überspringe die ganzen wissenschaftlichen Erklärungen und das Fachjargon, stützend auf die Annahme, dass Du auf meine fundierten Fachkenntnisse vertraust und gebe Dir eine kurze Übersicht über die wichtigsten Fakten:

Gesundes Fett

Das Fett aus folgenden Nahrungsmitteln ist gesund, sofern es in möglichst unverarbeitetem Zustand, aus qualitativ hochwertigen Produkten und in einem gesunden Mass konsumiert wird:

  • Nüsse (z.B. Kokosnuss, Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse usw.)

  • Hochwertige Öle (z.B. Olivenöl, Kokosöl, Leinöl, Kürbiskernöl, Walnussöl, Hanföl usw.)

  • Avocados

  • Wildfische*

Wie bei allem gilt auch hier der Grundsatz „die Dosis macht das Gift“. Auch das gesündeste Nahrungsmittel der Welt kann einen Schaden anrichten, wenn man es damit übertreibt. Sogar eine Überdosis an Wasser kann tödlich enden. Es versteht sich also von selbst, dass ein gesundes Mass immer eine Voraussetzung darstellt, wenn es um den Verzehr von Lebensmitteln geht. Auch die Herstellung macht einen enormen Qualitätsunterschied aus, weshalb man hier nicht sparen sollte und vorzugsweise Bio-Produkte aus dem Reformhaus/Bioladen oder von regionalen Bauern beziehen sollte. Jede Verarbeitung, Lagerung und jeder Transport schadet einem Nahrungsmittel und dessen Inhaltsstoffen und sollte daher möglichst vermieden werden.

*Wie Du der obigen Liste entnehmen kannst, liefern uns Fische grundsätzlich sehr gesunde Fette (insb. Omega-3-Fettsäuren). Leider ist es in der heutigen Zeit relativ schwierig geworden an qualitativ hochwertigen Fisch zu gelangen. Einerseits werden Zuchtfische vollgepumpt mit Antibiotika und Medikamenten und oftmals unter ethisch nicht vertretbaren Gegebenheiten gehalten, andererseits sind auch unsere Weltmeere stark verdreckt und belastet, weshalb auch ein Wildfisch oftmals mit giftigen Schwermetallen wie z.B. Quecksilber belastet ist. Da sich Gifte am liebsten in fettigem Gewebe ablagern, sind davon insbesondere sehr fettreiche Fische wie z.B. die Lachse stark betroffen, was das ursprünglich gesunde Fett zu einem ungesunden Schwermetallträger macht.

Ungesundes Fett

Das Fett aus folgenden Nahrungsmitteln ist nicht nur ungesund, sondern giftig, führt zu Entzündungsprozessen im Körper und fördert somit jede erdenkliche Krankheit. Zudem macht es dick und müde:

  • Industriell hergestellte Fette

  • Gehärtete oder teilweise gehärtete Fette

  • Raffinierte Öle

  • Margarine

  • Transfette (enthalten in Backwaren, Wurstwaren, Fleischkonserven, Fertigessen, Fast Food, Saucen, Süssigkeiten, erhitzten Pflanzenölen usw.)

An dieser Stelle möchte ich noch kurz Stellung nehmen zu den in Milchprodukten enthaltenen Fetten, da dies auch immer wieder ein Diskussionsthema darstellt. Das in der Milch und insbesondere in Käse enthaltene Fett hat zwar keinen gesundheitlichen Nutzen für unseren Körper, gehört grundsätzlich jedoch nicht zu den giftigen Fetten, wie man sie in obiger Liste findet. Jedoch ist die Milch an sich (nicht der darin enthaltene Fettgehalt) in grossen Mengen schädlich für unsere Gesundheit. Es würde den Rahmen dieses Blogbeitrages sprengen, genauer auf dieses Thema einzugehen, gerne werde ich dies aber in einen separaten Blog nachholen. Wichtig ist hier lediglich mein gutgemeinter Ratschlag, auf Milchprodukte zu verzichten oder deren Konsum zumindest zu reduzieren. In keinem Fall sollte man zudem seinen Kindern Unmengen von Milchprodukten geben, im Glauben, dies würde die Knochen stärken, dies ist ein Irrtum, auf welchen ich in einem separaten Blogbeitrag ebenfalls eingehen werde.

Gewichtsabnahme- bzw. Gewichtszunahme durch Fett

Fett allein macht weder fett, noch schlank. Es ist immer die Kombination verschiedener Faktoren, welche dazu führt, ob es zu einer Gewichtszu– oder zu einer Gewichtsabnahme führt. Dabei gilt insbesondere folgendes physikalisches Gesetz: Energie wird entweder verbraucht oder gespeichert, sie kann sich nicht in Luft auflösen. Das bedeutet, dass wir die Energie, welche wir in Form von Fett oder Kohlenhydraten zu uns nehmen entweder verbrauchen oder in unseren Kohlenhydrat- oder Fettspeichern im Körper für später aufbewahren. Dieses Gesetz gilt immer, unabhängig davon, was wir essen. Daher kann die Aussage Kokosfett macht schlank oder Fast Food macht dick niemals für jedermann und jede Situation zutreffen. Was jedoch stimmt ist, dass gesunde Fette den Stoffwechsel ankurbeln, während ungesunde Fette den Stoffwechsel verlangsamen oder gar blockieren. Wichtig ist bei diesem Prozess jedoch nicht nur die Menge und die Qualität des Nahrungsmittels, sondern auch die Kombination der Lebensmittel, die Pausen zwischen den Mahlzeiten, die Zeit der Mahlzeiteneinnahmen, sowie genetische Voraussetzungen und der Stoffwechsel. Hat jemand seinen Stoffwechsel durch unzählige Diäten oder durch eine falsche Ernährung durcheinandergebracht, wird es ihm oder ihr allenfalls auch mit einer niedrigen Kalorienzufuhr und ausschliesslich gesunden Nahrungsmitteln nicht gelingen an Gewicht zu verlieren, sofern keine Massnahmen getroffen werden, den Stoffwechsel wieder anzukurbeln. Der Körper ist ein extrem komplexer Organismus, der sich vielen Gegebenheiten anpasst und daher extrem individuell funktioniert.

Fazit: kein Lebensmittel macht per se schlank oder dick. Es kann den Prozess lediglich mitgestalten. Ich würde daher jedem, der mit seinem aktuellen Gewicht oder Gesundheitszustand nicht zufrieden ist, empfehlen sich professionell beraten zu lassen. Für alles haben wir eine Bedienungsanleitung, nicht jedoch für unser wichtigstes Gut: unseren Körper.

Vitalität, Gesundheit und Schönheit dank der Kokosnuss

Nachdem nun die wichtigsten Grundsätze über die unterschiedlichen Formen und Wirkungsweisen von Fett verständlich sein sollten, werde ich mich nun spezifisch den Eigenschaften und Vorzügen der Kokosnuss widmen.

Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen der Wirkstoffe, welche in der Kokosnuss vorkommen, sind extrem vielfältig und reichen von der Hautpflege, über die Haarpflege, Zahnpfege, bis hin zur Stärkung des gesamten Immunsystems.

Nebst den oben erwähnten Vorteilen von gesunden Fettsäuren, liefert die Kokosnuss viele weitere hochwertige Inhaltsstoffe mit. So zum Beispiel wertvolle Antioxidantien, die Vitamine E, K und B-Komplex, sowie wertvolle Mineralstoffe wie beispielsweise Selen.

In Kombination wirken diese Stoffe entzündungshemmend, antioxidativ, antiviral, antimykotisch und antibakteriell und bringen nicht nur die Darmflora ins Gleichgewicht, sondern regulieren auch die Blutfettwerte (Cholesterin), das Herz-Kreislauf-System und stärken das gesamte Immunsystem. Der mögliche Einsatzbereich ist dementsprechend riesig: bekämpft werden damit beispielsweise durch Bakterien oder Viren verursachte Krankheiten (z.B. Herpes, Grippeviren, HI-Viren, Cytomegalo-Viren, Masernviren usw.), durch Pilzinfektionen verursachte Beschwerden (z.B. Darmpilzinfektionen, Pilzinfektionen der Haut oder der Schleimhäute, Scheidenpilzinfektionen usw.), durch Entzündungen verursachte Leiden (z.B. Morbus Crohn, Zahnfleischentzündungen, Hautkrankheiten, Entzündungen des Rachens usw.).

Auch für die äussere Anwendung eignet sich das Kokosfett bestens. So zum Beispiel als Haarkur bei trockenem, sprödem, rissigem Haar, bei Schuppen oder Haarausfall oder auch als Hautpflege bei Hautproblemen, Sonnenbrand, Falten oder rissiger Nagelhaut, sowie als Sonnenschutz oder Lippenpflege. Als Zahnpasta sorgt es für eine gesunde Mundflora und weisse Zähne und als Deodorant ist es durch seine antibakterielle Wirkung ein guter Ersatz für chemische Deos, welche meist schädliches Aluminium enthalten.

Die wahrscheinlich wertvollste Wirkung des Kokosöls ist seine Auswirkung auf unsere Darmgesundheit. Wie im letzten Blog bereits erwähnt liegt 80% unseres Immunsystems in unserem Darm. Das bedeutet, dass ein gesunder Darm die wichtigste Voraussetzung für einen gesunden und vitalen Körper ist. Insbesondere sind hier die Eigenschaften der im Kokosöl enthaltenen MCT-Fettsäuren (mittelkettige Fettsäuren), der Laurin- und Caprinsäure zu erwähnen. Diese spalten sich in die Monoglyceride Monolaurin und Monocaprin um, welche in der Lage sind, die Zellwände von Pilzen, Bakterien und Viren aufzubrechen und diese von innen zu vernichten. Somit ist Kokosöl zum Beispiel in der Lage die Zahl von Candida-Pilzen im Darm um bis zu 90% zu reduzieren. Diese antimikrobielle Wirkung setzt jedoch nur bei schädlichen Darmbakterien ein, nicht jedoch bei den gesunden Bakterien. Dies bedeutet, dass durch Kokosöl eine gesunde Darmflora aufgebaut werden kann und unser gesamtes Immunsystem gestärkt wird.

Um von den vielen positiven Eigenschaften des Kokosöls zu profitieren empfehle ich den Kauf eines natürlichen, biologischen Kokosöls, welches weder raffiniert, noch gebleicht, desodoriert oder gehärtet wurde. Eine gute Wahl ist hierbei zum Beispiel das Bio-Kokosöl von Dr Goerg. Da das Kokosöl sehr hitzebeständig ist, ist es im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen wie z.B. dem Olivenöl auch bestens zum Anbraten und kochen geeignet. (Warum Du Olivenöl nicht erhitzen solltest erfährst Du hier >> „Ist Olivenöl wirklich gesund?”). Mit 1-3 Teelöffeln Kokosöl/Kokosfett täglich wirst Du deiner Gesundheit viel Gutes tun und kannst die Menge bei Bedarf auch erhöhen (max. 5-8 EL täglich). Das Öl kannst Du sowohl im Kühlschrank, wie auch bei Raumtemperatur aufbewahren. Im Kühlschrank aufbewahrt wird das Öl hart, an der Raumtemperatur wird es wieder flüssig, was meiner Ansicht nach die Einnahme einfacher macht. Ob Du es pur einnimmst oder unter dein Müesli oder Gemüse mischst macht dabei keinen Unterschied, Hauptsache die Einnahme erfolgt regelmässig.

Gerne fasse ich Dir die Wirkung, sowie Einsatzgebiete, Inhaltsstoffe und Anwendung nochmals zusammen. Bitte beachte, dass dieser Beitrag lediglich Möglichkeiten aufzeigt Kokosprodukte vorbeugend oder unterstützend im Krankheitsfall einzusetzen, jedoch keinen Ersatz für einen medizinischen Rat oder allfällige Massnahmen darstellt.

Übersicht Wirkung:

  • Immunabwehrstärkend

  • Entzündungshemmend

  • Antioxidativ (Schutz vor freien Radikalen)

  • Antiviral

  • Antimykotisch/antifungal

  • Antibakteriel

  • Kurbelt den Stoffwechsel an

  • Reguliert die Blutfettwerte

  • Bringt die Darmflora ins Gleichgewicht

  • Bringt die Mundflora ins Gleichgewicht

  • Versorgt den Körper mit wertvollen Fettsäuren

Übersicht Einsatzgebiete:

  • Stärkung des Immunsystems und des allgemeinen Gesundheitszustandes

  • Darmkrankheiten (z.B. Morbus Crohn)

  • Bakterien

  • Viren (z.B. Herpes, Grippeviren, HI-Viren, Cytomegalo-Viren, Masernvirus)

  • Pilzinfektionen (z.B. Darmpilzinfektionen, Pilzinfektionen der Haut oder Schleimhäute, Scheidenpilzinfektionen, Candida albicans)

  • Zeckenbisse

  • Verdauungsbeschwerden (langsamer Stoffwechsel, Bauchkrämpfe, Durchfall, Blähungen)

  • Entzündungen

  • Krebs

  • Schlechte Cholesterinwerte

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen/koronare Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck)

  • Arteriosklerose

  • Alzheimer, Parkinson & Demenz

  • Müdigkeit

  • Erkältung und Halsschmerzen (Kokosöl mit warmem Tee und Honig mischen)

  • Hautprobleme (Ekzeme, trockene Haut, Sonnenbrand, Falten)

  • Trockenes, sprödes Haar, Schuppen, Haarausfall, Spliss

  • Trockene und rissige Nagelhaut

  • Kariesbefall/Zahnfleischentzündungen

Übersicht Inhaltsstoffe:

  • MCT-Fettsäuren/mittelkettige Fettsäuren (Laurinsäure, Caprylsäure, Caprinsäure)

  • Stearinsäure, Myristinsäure, Ölsäure (einfach ungesättigte Fettsäuren), Linolsäure (mehrfach ungesättigte Fettsäuren)

  • Vitamin B-Komplex

  • Vitamin E

  • Selen

  • Vitamin K

  • Antioxidantien

Übersicht Anwendung:

  • 1-3 x täglich 1-3 TL Kokosöl einnehmen (bis max. 5-8 EL täglich)

  • Auf Bio-Qualität achten

  • Nativ/naturbelassen

  • Kalt gepresst/nicht raffiniert

  • Bei Pilzbefall jeweils 1 Tropfen Oreganoöl dazugeben

  • Auch zum braten / kochen geeignet

  • Zur äusserlichen Anwendung: als Haut-, Nagel- und Lippenpflege, als Haarkur, bei Pilzerkrankungen, zur Intimpflege, als Gleitgel, bei Schnittverletzungen und Schürfwunden, als Make-Up-Entferner, als Sonnenschutzmittel oder als Deodorant (zusammen mit Backpulver/Natron und Maisstärke mischen: Natron absorbiert dabei die Gerüche, während die Maisstärke die Feuchtigkeit aufnimmt. Zusätzlich können ätherische Öle wie z.B. Lavendel oder Teebaumöl hinzugegeben werden, diese wirken ebenfalls antiseptisch, antibakteriell und antifungal)

  • Als Zahnpasta oder zum Ölziehen: dafür 1 Esslöffel Kokosöl 10-20 Min. im Mund behalten, danach ausspucken (nicht schlucken) und nachspülen

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